Am 29.11.2017 nahmen vier Studierende des Westfalen-Kollegs Dortmund erfolgreich an der 39. Russsischolympiade 2017 in NRW teil, die diesmal an der Freien Waldorfschule in Essen ausgetragen wurde.
Die Studierenden Margarita Metzler, Karina Befus und Farrukh Hasanov belegten in Reihenfolge Platz eins, zwei und drei innerhalb ihrer Prüfungsgruppe in der entsprechenden Kategorie der Sprachstufe des Europäischen Referenzrahmens.
Nach einer musikalischen und tänzerischen Darbietung durch die SchülerInnen der Waldorfschule Essen wurden die TeilnehmerInnen der Olympiade durch den Schulleiter, Ludwig Hendrix, den Bürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, den Attaché des Generalkonsulats der Russischen Föderation Bonn, Alexander Fedulov, die Vertreterin des Russsischen Hauses der Wissenschaft und Kultur Berlin, Prof. Dr. Olga Wasiljewa sowie die Vorsitzende der Gesellschaft für Deutsch-Russische Begegnung Essen e. V., Barbara Lachheim, begrüßt.
In allen Ansprachen der Gäste wurde deutlich, dass Russisch als Sprache viele berufliche Perspektiven in einer vernetzten Welt bieten kann, auch wenn die politischen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland zur Zeit nicht einfach sind.
„Die Russischolympiade leistet in dieser Hinsicht sicherlich einen kleinen Beitrag zur deutsch-russischen Freundschaft“, so Ludwig Hendrix.
Anschließend entließ der Vorsitzende des Russischlehrerverbandes Klaus Droppmann die SchülerInnen mit den Worten „ни пуха ни пера“ – zu deutsch: „Hals- und Beinbruch“ in den Wettkampf, der von einem freundlichen Miteinander und einer freudigen und dennoch gespannten Atmosphäre geprägt war.
Die vielen köstlichen russischen Spezialitäten, die außerhalb des Wettkampfes für Stärkung sorgten, leisteten einen Beitrag zu einem gelungenen Tag.
Zufrieden und ein wenig stolz kehrten die Studierenden ans Westfalen-Kolleg zurück.