Am 2. Juli 2017 wurden die neuen START-Stipendiaten in einer Veranstaltung in Essen im Chorforum vom Landeskoordinator Ulrich Schultze und der Landeskoordinatorin Martina Hackländer begrüßt. Darunter befand sich auch Suliman Harbaji, Studierender des Westfalen-Kollegs Dortmund, der sich – zusammen mit weiteren 57 SchülerInnen – gegen ca. 700 Bewerbern für ein START-Stipendium durchgesetzt hatte. 
 Suliman verfasste über die Auftaktveranstaltung zu seinem Stipendium einen Bericht:

 Die Veranstaltung wurde organisiert, damit die neuen Stipendiaten erfahren können, was sie über die Start-Stiftung und die Zusammenarbeit im Rahmen des Stipendiums wissen müssen. Anschließend hatten sie die Gelegenheit, mit den Stipendiatensprechern ins Gespräch zu kommen, während die Veranstaltungsorganisatoren sich mit den Eltern, BetreuerInnen usw. zusammensetzten.
Die Veranstaltung hat fünf Stunden lang gedauert. Sie hat mit der Begrüßung begonnen, danach wurde die Idee der Entstehung der START-Stiftung erläutert, die sich seit 2002 für mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit einsetzt. Sie widmet sich erfolgreich der Potenzial- und Engagementförderung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund.
START praktiziert und erwartet Offenheit und Interesse, Respekt, Toleranz und die Anerkennung von individueller Verschiedenheit. START wird die neuen Stipendiaten über 2 Jahre begleiten, indem START ihre schulische und persönliche Entwicklung fördert, bis sie ihre Ziele erreichen.
Laut dem Landeskoordinator befindet sich START in 14 Bundesländern und hat viele wichtige Partner, die die Stiftung immer unterstützen.
Nach den Infos über START wurde das Bildungsprogramm genauer erklärt, an welchen Seminaren, Workshops die Teilnehmer verpflichtend und an welchen sie freiwillig teilnehmen werden.
Um 14:00 Uhr gab es eine Kaffeepause, es konnten alle Gäste gemeinsam Kuchen essen, Kaffee trinken und sich gegenseitig kennenlernen.
Nach der Kaffeepause wurde darauf eingegangen, welche finanzielle Unterstützung die Stipendiaten bekommen werden und danach wurden die Regeln für die Nutzung der finanziellen Förderung erläutert.
In der Veranstaltung wurden teilweise die Talente der Stipendiatinnen gezeigt. Es wurde Klavier gespielt, ein Lied gesungen und Gedichte vorgelesen.
Eine Stunde vor der Verabschiedung gab es Gesprächsgruppen, die von den alten Stipendiaten geleitet worden sind, dadurch sollten Fragen der neuen angenommenen Stipendiaten beantwortet werden.